TH Gefahrgutunfall

Technische Hilfe
(Einsatz-Nr. 159)
Einsatzort Details

Fischbeck
Datum 22.11.2023
Alarmierungszeit 17:08 Uhr
Alarmierungsart Sirene + DME
eingesetzte Kräfte

Fischbeck
  • TLF3000 18-21-30
  • MZF 18-19-30
  • HLF10 18-46-30
Großenwieden
  • MZF 18-19-12
  • TSF-W 18-41-12
Haddessen
  • MTW 18-17-02
Hessisch Oldendorf
  • HLF20 18-48-10
  • GW-L2 18-68-10
  • TLF5000 18-26-10
Welsede
  • MTW 18-17-17
  • TSF 18-40-17
Stadtfeuerwehr
  • KdoW 18-01-01
  • ELW 18-11-01
  • GW-ASÜ 18-19-01
  • PKW 18-02-01
  • PKW 18-02-02
  • Team Presse
Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont
  • GW-Mess 88-70-18
  • Drohnenstaffel
  • Versorgungseinheit
  • Gefahrgutzug Hameln-Pyrmont
  • ABC Zug
Hilfeleistung

Einsatzbericht

Gefahrgutübung erfolgreich abgeschlossen – Realistisches Szenario geübt

Die Feuerwehr Hessisch Oldendorf hat am 22. November 2023 eine großangelegte Übung zur Bewältigung eines Gefahrgutunfalls erfolgreich durchgeführt. Um 17:08 Uhr wurde ein Szenario inszeniert, bei dem die gefährlichen Stoffe UN 1903 und UN 1289 ausgelaufen sind.

UN 1903: Desinfektionsmittel, flüssig, ätzend: Dieser Stoff ist ätzend und kann bei Kontakt mit Haut oder Augen schwere Verätzungen verursachen.

UN 1289: Natriummethylat, Lösung in Alkohol: Neben seiner Ätzendigkeit ist dieser Stoff besonders beim Transport gefährlich, da er über seinem Flammpunkt transportiert wird. Dies bedeutet, dass er leicht entflammbare Dämpfe abgibt, was das Risiko von Bränden und Explosionen erhöht, besonders bei Unfällen oder Leckagen.

In der Übung wurden vier Personen als Betroffene dargestellt, darunter eine bewusstlose und eine unter einem Intermediate Bulk Container (IBC) eingeklemmte Person. Diese realistischen Darstellungen ermöglichten den Einsatzkräften eine praxisnahe Übung der Rettungs- und Sicherheitsmaßnahmen.

An der Übung waren auch Einheiten des Landkreises Hameln-Pyrmont beteiligt, darunter der ABC-Zug, Gefahrgutzug, Drohenstaffel und die Versorgungseinheit. Diese Teams haben eine Dekontaminationsstrecke aufgebaut und waren maßgeblich an den Maßnahmen zur Aufnahme und Abdichtung der ausgelaufenen Stoffe beteiligt. Diese Bemühungen waren entscheidend für das Management der simulierten Gefahrensituation.

Etwa 146 Feuerwehrleute mit 35 Fahrzeugen waren an der Übung beteiligt. Dank der professionellen Zusammenarbeit und des Einsatzes moderner Technik konnte die simulierte Gefahrensituation gegen 20:30 Uhr erfolgreich abgearbeitet werden.

Zusätzlicher Einsatz nach Übungsende: Unmittelbar nach Beendigung der Übung, gegen 21:01 Uhr, leistete die Feuerwehr Hessisch Oldendorf Unterstützung bei einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Dieser Einsatz, der rund 20 Minuten dauerte, unterstrich die anhaltende Bereitschaft und Flexibilität der Einsatzkräfte, auch direkt im Anschluss an umfangreiche Übungsmaßnahmen.

Die Übung diente dazu, die Reaktionsfähigkeit und Effektivität der Feuerwehr bei Gefahrgutunfällen zu testen und weiter zu verbessern. Sie bot eine wichtige Gelegenheit, die Abläufe und Koordination zwischen den verschiedenen Einsatzkräften zu optimieren.

Die Feuerwehr Hessisch Oldendorf dankt allen Beteiligten für ihre engagierte Teilnahme und die erfolgreiche Durchführung der Übung. Solche Trainings sind essenziell, um für den Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

 

DJI 0253 W
DJI 0255 W
DJI 0259 W
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Letzter Einsatz

H DLK: Tragehilfe
25.04.2024 um 03:57 Uhr
Barksen
Nr.51/2024

 

 

 

Stromausfall

 

Adresse

Stadtfeuerwehr Hessisch Oldendorf
Steinbrinksweg 1
31840 Hessisch Oldendorf
E-Mail: info@stadtfeuerwehr-ho.de