F4Y Krankenhaus
(Einsatz-Nr. 63)

Feuer
Einsatzort Details

Hessisch Oldendorf
Datum 17.06.2025
Alarmierungszeit 19:51 Uhr
Alarmierungsart Sirene + DME
eingesetzte Kräfte

Barksen
  • MTW 18-17-11
  • TSF-W 18-41-11
Fischbeck
  • MTW 18-17-30
Fuhlen
  • TSF 18-40-23
Großenwieden
  • MZF 18-19-12
  • TSF-W 18-41-12
Haddessen
  • MTW 18-17-02
Hessisch Oldendorf
  • HLF20 18-48-10
  • GW-L2 18-68-10
  • TLF5000 18-26-10
Krückeberg
  • TSF 18-40-34
Rohden
  • TSF 18-40-15
Segelhorst
  • TSF-W 18-41-16
Wickbolsen
  • TSF 18-40-37
Zersen
  • TSF-A 18-40-38
Stadtfeuerwehr
THW OV Hameln
    Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont
      FTZ Kirchohsen
        HWB Hameln
          Feuerwehr Hameln
            DRK Weserbergland
              Brandeinsatz

              Einsatzbericht

              Am Dienstagabend, dem 17. Juni 2025, wurde um 19:51 Uhr durch die Leitstelle Alarm für die Ortsfeuerwehren Hessisch Oldendorf, Segelhorst, Krückeberg, das Team ELW sowie das Team Atemschutzüberwachung/Hygiene sowie die Drehleiter aus Hameln ausgelöst. Anlass war die Auslösung einer Brandmeldeanlage in einem Gebäude in Hessisch Oldendorf.


              Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Einsatzmeldung: In einem Sauerstofflager war ein Brand ausgebrochen. Aufgrund der besonderen Gefahrenlage – insbesondere der erhöhten Explosionsgefahr durch gelagerte Sauerstoffflaschen – wurde das Einsatzstichwort umgehend auf F4Y erhöht. Dabei steht F4 für die höchste Alarmstufe bei Brandeinsätzen, das Y signalisiert Menschenleben in Gefahr.


              In der Folge wurden weitere Ortsfeuerwehren aus Rohden, Barksen, Fuhlen, Wickbolsen, Großenwieden und Zersen nachalarmiert. Zudem wurden ein Fachberater des THW, das DRK Weserbergland sowie Einheiten der Kreisfeuerwehr zur Einsatzstelle entsandt.
              Bei der ersten Lageerkundung stellte der Einsatzleiter fest, dass sich noch mehrere Personen im Gefahrenbereich aufhielten. Umgehend wurden gezielte Evakuierungsmaßnahmen eingeleitet. Insgesamt konnten 15 Personen zügig und unverletzt aus dem Gebäude sowie dem unmittelbaren Gefahrenbereich gerettet werden.


              Parallel dazu wurden die Löscharbeiten unter Atemschutz aufgenommen. Um versteckte Glutnester erreichen zu können, musste im weiteren Verlauf des Einsatzes das Dach des Gebäudes geöffnet werden.


              Besonders hervorzuheben ist die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen. Die Kommunikation zwischen den Einheiten verlief reibungslos und vorbildlich. Durch das koordinierte Vorgehen konnte eine Eskalation der Lage erfolgreich verhindert werden.


              Der Einsatz endete nach umfangreichen Nachlöscharbeiten, dem Rückbau der Einsatzmittel und einer abschließenden Kontrolle der Brandstelle gegen 23:30 Uhr. Insgesamt waren 143 Einsatzkräfte im Einsatz.

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              Letzter Einsatz

              F4Y Krankenhaus
              17.06.2025 um 19:51 Uhr
              Hessisch Oldendorf
              Nr.63/2025
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              31840 Hessisch Oldendorf
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