Da ungewiss war, ob und wie viele Bewohner noch in dem Haus sind, hat der Stadtbrandmeister Tobias Ebbighausen bereits auf Anfahrt den 1. Nachalarm angefordert. Dieses war notwendig, damit genug Atemschutzgeräteträger vor Ort sind.
Somit wurden die Freiwilligen Feuerwehren Barksen, Großenwieden und Welsede alarmiert, ebenso wie der ELW, die Atemschutzüberwachung und die Hygienekomponente.
Vor Ort bestätigte sich ein Feuer im Keller, sofort wurde die Wasserversorgung hergestellt und ein Trupp hat unter Atemschutz mit einem C-Rohr das Feuer gelöscht.
Ein weiterer Trupp hat an der Rückseite des Hauses eine weitere Wasserversorgung aufgebaut, jeweils stand ein Sicherungstrupp bereit.
So konnte das Feuer im Hauptsicherungskasten schnell gelöscht werden. Durch die entstandene Hitze ist die Hauptwasserleitung geschmolzen und der Keller lief voll Wasser.
Im Rahmen des Einsatzes wurden um weiteres Wasser im Haus zu vermeiden und zum Schutz der Einsatzkräfte der Hauptwasserhahn abgedreht und das Haus stromlos geschaltet.
Anschließend wurden der Strom- und Wasserversorger angefordert und der Keller unter Atemschutz vom Wasser befreit.
Kurz nach 21 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Insgesamt waren fast 100 Feuerwehrleute vor Ort.