Hessisch Oldendorf, 1. Juni 2023 - Ein verheerender Großbrand brach heute um 12:36 Uhr in einer Scheune in Hessisch Oldendorf aus. Sofort wurden die Feuerwehren Hessisch Oldendorf, Barksen, Krückeberg, Welsede, das Team ELW, das Team Atemschutzüberwachung/Hygiene, die Drehleiter aus Hameln sowie ein GW-Mess der Kreisfeuerwehr alarmiert.
Insgesamt rückten 233 Einsatzkräfte aus, um den Brand zu bekämpfen, darunter unter anderem der Gefahrgutzug, GWAS und GWL2, sowie die Versorgungsgruppe und die Drohnenstaffel.
Bereits auf der Anfahrt erhöhte unser Stadtbrandmeister Tobias Ebbighausen die Alarmmeldung und ließ frühzeitig den ersten und zweiten Nachalarm auslösen. Somit fuhren insgesamt 11 Feuerwehren aus unserem Stadtgebiet nach Hessisch Oldendorf. Er forderte außerdem eine zweite Drehleiter aus dem Landkreis Schaumburg, Ortsfeuerwehr Rinteln an.
Die brennende Scheune stellte uns vor eine enorme Herausforderung. Die Flammen griffen schnell auf das Dach und die landwirtschaftlichen Geräte über. Wir mussten mit aller Kraft und Koordination vorgehen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und eine Ausbreitung auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Besonders stolz sind wir auf die reibungslose Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte. Jeder Einzelne konzentrierte sich auf seine Aufgabe und arbeitete Hand in Hand, um den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Die Unterstützung der Drehleitern aus Hameln und Rinteln war dabei von unschätzbarem Wert. Durch den Einsatz dieser zusätzlichen Ressourcen konnten wir effektiv gegen das Feuer vorgehen und eine optimale Brandbekämpfung gewährleisten.
Während des Einsatzes wurden wir auf eine Katze aufmerksam, die sich im angrenzenden Wohnhaus befand. Schnell reagierten unsere Feuerwehrleute und retteten das verängstigte Tier. Diese Rettungsaktion zeigt erneut, dass der Schutz von Lebewesen, ob Mensch oder Tier, für uns höchste Priorität hat.
Unsere Einsatzkräfte arbeiteten unermüdlich daran, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Nach mehreren Stunden intensiver Löscharbeiten konnten wir den Brand erfolgreich eindämmen. Zur Sicherheit sind wir jetzt noch vor Ort, um letzte Glutnester zu löschen und sicherzustellen, dass keine erneute Brandgefahr besteht.
Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit von den Behörden untersucht.
Wir möchten uns bei allen Einsatzkräften, den unterstützenden Feuerwehren aus Rinteln und Hameln sowie den Einheiten der Kreisfeuerwehr den Anwohnern für ihre Unterstützung und ihr Verständnis während des Einsatzes bedanken.
